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Die Alge Ecklonia Maxima

Das Wachstum des Pflanzen- und Frucht­gewebes

Für die Herstellung von Kelpak® wird die gesamte Alge ausschließlich von Hand geerntet und einem einzigartigen Kalt­extraktionsverfahren unterzogen, ohne Verwendung von chemischen Lösungs­mitteln oder hohen Temperaturen. Durch diese schonende Produktions­technologie bleiben alle bioaktiven Zell­inhaltsstoffe aus der Alge erhalten und sind für die Nutzpflanzen vollständig verfügbar.

Die Alge Ecklonia Maxima ist reich an natürlichen Pflanzeninhaltsstoffen wie Polyaminen, Phlorotanninen, Brassino­steroiden und Auxinen. Kelpak® ent­hält diese wichtigen Stoffe, welche das Wachstum des Pflanzen- und Frucht­gewebes sowie der Wurzeln fördern, die Photosynthese ankurbeln und somit Er­trag und Erntequalitäten verbessern.

Dadurch ist die Pflanze in der Lage, jede Art von abiotischen Stress, wie bei­spielsweise Hitze, Kälte, Trockenheit und Staunässe, besser zu überstehen.
Jahrzehntelange Forschung und Feld­versuchswesen bestätigen die positiven Wirkungen des einzigartigen Biostimu­lans Kelpak®.

Über Kelpak®

Auf einen Blick

  • Kelpak® enthält bioaktive Substanzen (Polyamine, Phlorotannine, Brassinosteroide, Auxine).
  • Diese fördern Anzahl und Wachstum der Haarwurzeln, die für die Nährstoff- und Wasseraufnahme entscheidend sind.
  • Kelpak® verbessert somit die Nährstoffaufnahme und seine Nutzungseffizienz.
  • Die Pflanzen werden stressresistenter gegen Hitze, Kälte, Trockenheit und Staunässe.
  • Kelpak® erhöht den Fruchtansatz und verringert Fruchtfall durch verbesserte Pollenkeimung und Pollenschlauchwachstum.
Grüne Sprossen
Kelpak® fördert das Pflanzenwachstum

Was passiert in der Pflanze?

Auxine werden auf natürliche Weise in den Blattspitzen der Pflanze produziert und zu den Wurzeln befördert.
Cytokinine entstehen in den Wurzelspitzen und werden nach oben verlagert. Kelpak® imitiert diesen Prozess und fördert durch die hohe Verfügbarkeit von Polyaminen, Phlorotanninen und Auxinen das Wurzelwachstum. Es werden viele neue Wurzelspitzen gebildet, welche im zweiten Schritt pflanzeneigene Cytokinine produzieren.

Pflanzenwachstumstadien

Die wichtigsten bioaktiven Moleküle in Kelpak®

Diese Substanzen haben insgesamt einen sehr positiven Einfluss auf die Pflanze. Durch Auxine wird das Wurzelwachstum gefördert, es werden mehr Haarwurzeln und Wurzelspitzen ausgebildet, wodurch die Pflanze die Nährstoffe aus dem Boden besser aufnehmen kann. Zudem verbessern sie die Calcium-Aufnahme der Früchte und erhöhen die Zellwandstabilität. Dadurch wird die Ernte (besonders Obst und Gemüse) besser lagerfähig, hat einen geringeren Wasserverlust und eine geringere Gefahr des Innenbrands.

Durch seinen hohen Gehalt an Polyaminen fördert Kelpak® die Toleranz gegenüber abiotischem Stress wie beispielsweise Hitze, Kälte, Trockenheit und Staunässe. Ebenso haben Polyamine zusammen mit Brassinosteroiden eine positive Wirkung auf die Pollenkeimung und das Pollenschlauchwachstum. Die Folge: Die Blütenqualität wird verbessert, pro Pflanze werden mehr Früchte ausgebildet und weniger verrieseln. Die Zellstreckung wird angeregt, was sich positiv auf die Fruchtgröße und Größensortierung auswirkt.

Dank Kelpak® produziert die Pflanze selbst mehr Cytokinine. Diese sind für die Zellteilung wichtig und fördern zusammen mit den Auxinen die Bildung von gleichmäßigen und größeren Früchten. Zudem kurbeln sie die Photosynthese an, was sich positiv auf den Ertrag und die Erntequalität auswirkt.

Anwendungshinweise

Kelpak® ist in der Betriebsmittelliste für den ökologischen Landbau in Deutschland gelistet.

Es ist mit den meisten Pflanzenschutzmitteln und Flüssigdüngern mischbar. In Kombination mit mehreren Pflanzenschutzmitteln empfehlen wir einen Test der Mischbarkeit. Zur besseren Wirksamkeit sollte der pH-Wert der Spritzbrühe kleiner als 7 sein. Gegebenenfalls kann die Spritzbrühe angesäuert werden. Kelpak® muss an kühlen Plätzen und frostfrei gelagert werden.


PROFI-TIPP

Zur besseren Verteilung, Anhaftung und Eindringung empfehlen wir die Anwendung in Kombination mit dem Netzmittel
BREAK-THRU® SP 133 (0,3 - 0,4 L / ha).

Anwendungsempfehlung

  Kultur Aufwandsmenge
 

Kartoffeln

Während des Legens als Furchenbehandlung (in Kombination mit Beizen möglich)
Zu Beginn Knollenansatz bis 2 Wochen danach
Zur Vorbeugung von Durchwuchs in Trockenphasen im Juli / August nach nennenswerten Niederschlägen (in Kombination mit Bor- und Zink-Blattdüngern)



2 L / ha

2 L / ha

2 L / ha
 

Raps

Im Herbst ab dem 4-Blattstadium
Im Frühjahr zu Vegetationsbeginn

 

2 L / ha
2 L / ha

  Zuckerrüben im 8-Blattstadium 4 L / ha
  Soja im 3- bis 4-Blattstadium und 2 Wochen danach 2 L / ha
  Mais und Getreide im 4- bis 5-Blattstadium zur Verbesserung der Bestandesentwicklung bei ungünstigen Wachstumsphasen 2 L / ha
  Zwiebeln und Knoblauch im 4- bis 5-Blattstadium (vor Beginn der Bulbenbildung) 2 L / ha
 

Gemüsekulturen

Als Tauchbehandlung der Jungpflanzen bei Pflanzgemüse
Im 3- bis 5-Blattstadium, ggf. nach 2 Wochen wiederholen

2 % Lösung

2 L / ha
 

Spargel

Zur Krautbehandlung 2 bis 3 mal im Abstand von je 2 Wochen zur verbesserten Einlagerung der Reservestoffe in das Rhizom


3 L / ha
 

Erdbeeren

Als Tauchbehandlung vor dem Pflanzen
2 Anwendungen im Herbst im Abstand von 2 bis 3 Wochen
2 bis 3 Anwendungen im Frühjahr ab Vegetationsbeginn im Abstand von je 3 Wochen bis 30 Tage vor Ende der Ernte und / oder in Fertigation

2 % Lösung


3 L / ha
3 L / ha

  Blaubeeren und Himbeeren zu Beginn der Blüte und der Vollblüte für mehr Fruchtansatz 3 L / ha
 

Hopfen bei einer Höhe von 4,5 bis 5 m (BBCH 36–37) und ca. 2 Wochen später bei 6 m Höhe (BBCH 38) und ersten vorhandenen Seitentrieben


Mind. 3 L / ha (mind. 0,3 %)
  Neuanlage Obstbau als Tauchbehandlung vor dem Pflanzen oder Gießbehandlung 2 % Lösung 
0,5 L je Baum
 

Steinobst (Kirschen)

Bei 50 % der Blüte, bei dem Fall der Blüten- und Kelchblätter, beim Farbwechsel der Frucht und 1 Woche danach


3 L / ha 
(mind. 0,3%)
 

Kernobst

Bei einer Fruchtgröße von 5 mm und 2 mal im Abstand von je 2 Wochen wiederholen

3 L / ha 
(mind. 0,3%)
 
 

Weinbau

Bei 5 cm Trieblänge zur Streckung des Traubengerüstes, ggf. nach 10 Tagen wiederholen 2 Wochen vor und zu der Blüte für weniger Verrieselung und eine gleichmäßige Abreife



2 L / ha
2 - 3 L / ha
 
  Baumschulen und Zierpflanzen zu Beginn der Vegetation, Verpflanzung, Topfung 2 % Lösung (ca. 1 L
Gießwasser je qm)
  Fertigation im Gemüse, Spargel und Beerenobst 1 bis 2 Behandlungen zum Umpflanzen und 2 Wochen danach 4 - 6 L / ha
 

Kontakt

Andreas Franzl

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Reg.-Bezirk: Oberbayern, Niederbayern, Schwaben

+49 175 2237828

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Sachsen-Anhalt und Hessen

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M +49 162 9340310

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