Alzchem: Feierlicher Spatenstich für neues Ausbildungstechnikum in Trostberg
Am Montag, den 7. Oktober 2024, fand um 14:00 Uhr der Spatenstich für das neue Ausbildungstechnikum für chemische Berufe in Trostberg statt. Dieses Projekt markiert einen wichtigen Schritt für die regionale Ausbildungslandschaft und unterstreicht die Bedeutung der Fachkräfteförderung. Das neue Technikum soll zukunftsweisende Ausbildungsbedingungen schaffen und so einen wesentlichen Beitrag zur Qualifizierung junger Menschen in der Region leisten sowie eine Plattform für die Weiterqualifizierung bestehender Mitarbeiter bieten.
„Als eines der größten Ausbildungsunternehmen in der Region bieten wir bereits heute modernste Lehrwerkstätten, ein innovatives Ausbildungslabor sowie umfassende kaufmännische Ausbildungsprogramme an. Mit dem neuen Technikum wird dieser Weg konsequent fortgesetzt. Mit dem heutigen Spatenstich legen wir den Grundstein für viele weitere Generationen von "Forschern und Entdeckern“, betonte Andreas Niedermaier, Vorstandsvorsitzender der Alzchem Group.
Anschließend erwartete die zahlreichen Gäste eine Projektvorstellung im Alzchem Infocenter, bei der die Hintergründe und die Bedeutung des Neubaus erläutert wurden. Grußworte von Karl Schleid, Bürgermeister der Stadt Trostberg, sowie Siegfried Walch, Landrat des Landkreises Traunstein, ergänzten die Veranstaltung.
Siegfried Walch erläuterte: „Mit dem Bau des Technikums setzen wir ein klares Zeichen für die Bedeutung von Bildung und Ausbildung in unserem Landkreis. Unser Ziel ist es, den jungen Menschen hier vor Ort beste Voraussetzungen zu bieten, um erfolgreich in ihre berufliche Zukunft zu starten. Damit stärken wir nicht nur ihre persönliche Entwicklung, sondern auch die Wirtschaftskraft und die Fachkräftesicherung unserer Region.“
Das rund 400 m2 große Gebäude soll sich optisch am bereits bestehenden Ausbildungslabor orientieren, um sich ideal in den Bestand des Alzchem Areals einzufügen. Hervorzuheben ist die komplette PV-Bedachung des Ausbildungstechnikums. Soweit es die Genehmigungen zulassen, stattet das Unternehmen seine Neubauten stets mit Photovoltaikanlagen aus. Die erzeugte Energie entlastet den Bezug aus dem öffentlichen Netz und verbessert zugleich den CO2-Fußabdruck der Alzchem-Produkte.