Lob für Übung - Voller Einsatz in Trostberg und Hart
Trostberg. Für den Ernstfall vorbereitet sein – darum ging es bei der alljährlichen Feuerwehrgroßübung im Chemiepark Trostberg am Dienstag, dem 30. Juli 2024.
An der Übung nahmen rund 100 Einsatzkräfte aus Feuerwehren, Polizei und BRK teil. Koordiniert wurde die Übung von der Werkfeuerwehr am Standort Hart in enger Zusammenarbeit mit der Führungsgruppe Katastrophenschutz des Landratsamts Traunstein und den Bereitschaftsdiensten von Alzchem und BASF. Bürgermeister Karl Schleid, die Polizeidienststelle Trostberg sowie der Leiter der Abteilung Sicherheit, Gesundheit und Verbraucherschutz im Landratsamt Traunstein, Dr. Wolfgang Krämer, informierten sich vor Ort in Trostberg über das Geschehen und hatten viel Lob für die Einsatzkräfte übrig: „Ich bin extrem beeindruckt, mit welcher Präzision unsere Blaulichtorganisationen arbeiten. Ich danke allen, die sich in Rettungsdiensten, Feuerwehren, Polizei und Landratsamt engagieren und für unsere Sicherheit viel riskieren.“, so Krämer.
Im diesjährigen Szenario war die Besonderheit, dass die interne Stabsarbeit am Standort Hart gesteuert werden musste aber die Ereignisstelle außerhalb des Werkgeländes in Trostberg lag. Nach der Alarmierung um 18 Uhr wurden verschiedene Einsatzszenarien geübt, wie z. B. die Rettung von Verletzten oder die Warnung der Bevölkerung.
Das alles gelingt nur dann reibungslos, wenn auch die Kommunikation zwischen den Einsatzkräften funktioniert. So stand die Überprüfung der Melde- und Kommunikationswege zwischen den beteiligten Organisationen wie Feuerwehr, Rettungsdienst, Landratsamt und Unternehmen im Mittelpunkt.
„Regelmäßige Übungen, unter realistischen Bedingungen, sind für uns besonders wichtig, denn nur durch diese Testläufe sehen wir das Zusammenspiel und den Informationsfluss aller Beteiligten“, so Standortleiter Stephan Wacker von der Alzchem Group. „Mit dem Verlauf der diesjährigen Großübung waren wir insgesamt sehr zufrieden. Alle Übungsziele wurden fachlich und zeitlich erreicht“.
Teilnehmende Feuerwehren waren: Traunstein Land 1, Traunstein Land 4/1, Kater Traunstein Land, Freiwillige Feuerwehr Trostberg, Freiwillige Feuerwehr Tacherting, Freiwillige Feuerwehr Emertsham, Freiwillige Feuerwehr Traunreut, Freiwillige Feuerwehr Grabenstätt und Freiwillige Feuerwehr Surberg und die Werkfeuerwehren der Alzchem aus Hart und dem Chemiepark Trostberg.
Auf diesem Wege möchte sich Alzchem nochmals für das Engagement und die gute Zusammenarbeit mit den Externen Gefahrenabwehrkräften sowie den Behörden bedanken.