Kreatinprodukt “Creavitalis”: Vollwertiger Geschmack und positiver Nutzen bei vegetarischen und veganen Nahrungsmitteln

Fleischersatzprodukte liegen voll im Trend. Burger, Bratwurst Aufschnitt – es gibt kaum ein Produkt, für das es inzwischen nicht auch eine fleischfreie Variante gibt. Hersteller von pflanzenbasierten Alternativen zu Fleisch, Fisch und Milchprodukten können ab sofort eine neue Nahrungsergänzung einsetzen, die bahnbrechenden Charakter entfalten könnte: Kreatin-Monohydrat, landläufig bekannt als Kreatin. Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit hat am 30. Mai 2023 bestätigt, dass Kreatin-Monohydrat EU-weit regulär in Nahrungsmitteln eingesetzt werden darf. Es fällt also nicht unter die Novel-Food-Verordnung.  

Dies ist das Ergebnis eines Konsultationsersuchens, das vom Unternehmen Alzchem gestartet wurde. 

Unter dem Markennamen Creavitalis^® wird Alzchem zum Herbst speziell aufbereitetes Kreatin-Monohydrat als feines, geschmacksneutrales Pulver für die Lebensmittelbranche auf den Markt bringen und weltweit vertreiben. Bereits bei einer Dosierung von 0,5 Gramm Creavitalis^® pro 100 Gramm Lebensmittel wird der Kreatin-Gehalt von Fleisch erreicht. Ein Startkunde ist das Münchener Unternehmen Grillido mit einem kreatinhaltigen, pflanzenbasierten Filet. 

Kreatin ist eine körpereigene Verbindung, die unter anderem in den Muskelzellen des Körpers vorkommt und als Kreatinphosphat eine zentrale Rolle im Energiestoffwechsel spielt. Wissenschaftliche Studien beschäftigen sich schon länger mit positiven Effekten von Kreatin.^{[1] [2]} Wer Fleisch und Fisch isst, nimmt automatisch etwas Kreatin mit der Nahrung auf – in Milchprodukten und Pflanzen ist Kreatin dagegen kaum oder gar nicht enthalten.  Damit nehmen Vegetarier,Veganer und  Flexitarier  wenig bis gar kein Kreatin über die Nahrung auf.    

Generell nimmt das Interesse an der vielfältigen Wirkung von Kreatin im Körper immer stärker zu. Es forschen weltweit aktuell über 30 Universitäten zu diesem Thema. „Wir sehen große Chancen, vor allem für Hersteller von Fleischersatz-Produkten. Diese können mit der Zugabe von Kreatin-Monohydrat eine Nährstofflücke zu tierischen Produkten schließen und helfen damit den Konsumenten, ihre Ernährungsziele besser zu erreichen,“ erläutert Robert Alber, Vice President Human Nutrition bei Alzchem im bayerischen Trostberg. So können neue Nahrungsmittel, dank Creavitalis^® eine funktionale Aufwertung erfahren.“  

Kreatin - ein weltweiter Megatrend 

In Deutschland sind Kreatin-Produkte in Drogeriemärkten und Discountern bereits echte Verkaufsschlager. Alzchem produziert Kreatin Monohydrat seit mehr als 30 Jahren in Deutschland und vertreibt dieses als einziger Hersteller außerhalb Chinas erfolgreich an Kunden aus dem Sport-Supplement-Bereich – bei professionellen Sportlern ist der positive Effekt von Kreatin schon lange bekannt.  

Die synthetische Herstellung von Kreatin macht es auch für die vegane Ernährung geeignet. Aufgrund des wachsenden Interesses außerhalb des Sports bringt Alzchem mit Creavitalis^® nun eine auf die Bedürfnisse der Lebensmittelbranche optimierte Variante auf dem Markt. 

Für Kreatin Monohydrat gibt es zwei EU-Health-Claims, die von der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) zugelassen wurden. Diese Health-Claims bestätigen die positiven Auswirkungen von Kreatin auf die körperliche Leistungsfähigkeit sowie auf den Erhalt von Muskelmasse.^{[3] [4]} Zudem bestätigen zahlreiche wissenschaftliche Studien die wertvollen Effekte von Kreatin-Monohydrat auf den Körper.  Einen guten Überblick über die aktuellen Studien bietet www.creatineforhealth.com 

Der Grund für die Entscheidung des Bundesamtes ist, dass Kreatin Monohydrat bereits seit über 25 Jahren in der EU für den menschlichen Verzehr verwendet wird. In den USA stufte die FDA^[5] im Jahr 2020 Kreatin-Monohydrat als GRAS (Generally Recognized as Safe) ein, wodurch es ohne spezielle Zulassung als Lebensmittelzutat verwendet werden kann.