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16.10.2024, Alzchem, Nachhaltigkeit, Pressemitteilung

Nachhaltige Wertschöpfung: Alzchem fördert die biologische Vielfalt

Zusammen mit dem Klimawandel ist der Erhalt der biologischen Vielfalt die zweite große Herausforderung, wenn es um das Ökosystem Erde geht. Unter Biodiversität versteht man dabei sowohl die Artenvielfalt als auch die Vielfalt der Lebensräume und die genetische Vielfalt innerhalb der Arten.  

Auch Unternehmen können durch gezielte ökologische Flächennutzung viel für eine biologische Vielfalt auf ihrem Betriebsgelände tun. Alzchem beschäftigt sich bereits seit vielen Jahren mit diesem Thema und versucht einen Weg zu finden, wie ein effektiver Beitrag zum Erhalt hoher biologischer Vielfalt geleistet werden kann. Neben den industriell genutzten Flächen gibt es an den Produktionsstandorten von Alzchem bestimmte Bereiche, die derzeit nicht genutzt werden. Diese eignen sich besonders, um Inseln zu schaffen, auf denen sich eine hohe Artenvielfalt entwickeln kann und die als „Trittsteinbiotope“ zur Verbindung eines größeren Biotopverbundes dienen. 

Hohe Biodiversität auf Fläche von 30 Fußballfeldern 

Basierend auf diesem Grundkonzept hat das Unternehmen bereits 2020 erste Flächen festgelegt und eine gezielte Aufnahme der vorhandenen Vegetation durchgeführt. Basierend auf den daraus gewonnenen Erkenntnissen wurden Vorschläge für eine naturnahe Pflege erarbeitet, umgesetzt und über die Jahre weiter spezialisiert. Bis heute erfährt das Programm eine stetige Erweiterung und umfasst aktuell 7 Flächen mit einer Gesamtgröße von 21 ha, also 210.000 m2 oder der Fläche von etwa 30 Fußballfeldern. 

Auf allen betroffenen Flächen ist die vorhandene Biodiversität sehr gut ausgeprägt und besitzt ein hohes Potenzial als Lebensraum für viele Tier- und Insektenarten. Weiter ist die Lage der Grünflächen in der Landschaft sehr günstig und fördert somit die Biotopvernetzung.  

Vielfalt als Lebensgrundlage 

Der Mensch ist angewiesen auf viele Vorteile, die er aus funktionierenden Ökosystemen bezieht. Zu diesen sogenannten „Ökodienstleistungen“ zählen z.B. das Bestäuben von Pflanzen durch Insekten, die natürliche Aufbereitung von Trinkwasser im Boden, das Abmildern von Klimabedingungen, die Reinigung der Atemluft, die Bereitstellung von Nahrung und der Nährstoffkreislauf. 

Ohne Nutzung der Ökodienstleistungen wäre menschliches Leben auf der Erde nicht möglich.  

Und hier kommt die Biodiversität ins Spiel: Je höher die biologische Vielfalt ist, desto unempfindlicher werden Ökosysteme gegen Störungen und Belastungen. Gibt es zum Beispiel mehrere Arten, die die gleichen Funktionen in der Umwelt ausüben, steigt auch die Wahrscheinlichkeit, dass bei Änderungen der Umweltbedingungen nicht alle Arten lokal aussterben und das Ökosystem funktionsfähig bleibt. Auch eine Nahrungskette, in der auf allen Stufen eine höhere Vielfalt besteht, ist wesentlich unempfindlicher gegenüber äußerem Einfluss und stabiler. 

Mehr zum Thema Nachhaltigkeit bei Alzchem finden Sie auf der Website

Hier erfahren Sie mehr über Nachhaltigkeit bei Alzchem

Frau in der Wiese mit Windrad im Hintergrund
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